Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Über uns
  • Angebote & Themen
Hauptmenü ein-/ausblenden Startseite Suche ein-/ausblenden Barrierefreiheit-Einstellungen ein-/ausblenden
Treffpunkt mensch & arbeit Linz-Mitte
Treffpunkt mensch & arbeit Linz-Mitte
Barrierefreiheit Einstellungen
Schriftgröße
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
Kontrasteinstellungen
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Inhalt:

Friedensfähig statt kriegstüchtig

Plädoyer für einen Abschied vom Wahnsinn des Krieges

Gefährdungen und Verhinderungen des Friedens – Versuch einer aktuellen Bestandsaufnahme

Das Wort von der Zeitenwende hat bestürzende Bedeutung gewonnen. Sie wird von Regierungen in politischen Debatten genutzt, um Kriegstüchtigkeit und Aufrüstung als Gebot der Stunde darzustellen. Ausgehend von den USA unter Trump wird eine gigantische Aufrüstung sichtbar; Kapitalismus treibt Kriegswirtschaft an, und anstelle einer völkerrechtsbasierten Ordnung droht die militärische Macht des Stärkeren zur maßgeblichen Politik-Rangordnung zu werden. Die Kriege in der Ukraine und in Gaza belegen das. Nationalismus und Rohstoffgier wirken global wie eine Seuche. Wenn Rechtfertigungen des Krieges als Konfliktlösungen in Politik und Mainstream-Medien salonfähig werden, müssen wir mutig dagegenhalten. Zynismus und Dummheit zerstören moralische Grundorientierungen. Krieg bedroht das Leben und die Würde. Das Recht auf Leben und sein Schutz sind Höchstwerte der Verfassungen der meisten demokratischen Staaten.

 

Elemente einer prophetischen und jesuanischen Friedensethik

Wir lehnen jeden Krieg ab. Darin folgen wir den Stellungnahmen der Päpste Pius XII über Franziskus bis Leo XIV. Unser Engagement stützt sich auf die Bibel:

a) Propheten fordern Friedenssicherung durch Gerechtigkeit; Jesaja betont, dass Frieden die Frucht der Gerechtigkeit ist. (Jes 32,17)

b) Der biblische Friedensbegriff steht für eine umfassende, lebensfördernde Ordnung. Das entspricht allen Dimensionen menschlichen Lebens – sozial, politisch, rechtlich und kultisch, so wie das auch die Menschenrechte formulieren. Frieden erfordert den Abbau von Ungerechtigkeit, Versöhnung und echten Neubeginn.

c) Jesus entwickelt die prophetische Tradition weiter: In der Bergpredigt fordert er zur Überwindung von Gewalt und zur Feindesliebe auf. (Mt 5,44-48). Feindesliebe erfordert die Anerkennung des Gegners als gleichwertigen Menschen, wenn er in Not gerät, gilt es sogar, Hilfe zu leisten (Röm 12,19-20).

 

Konsequenzen

Frieden entsteht nicht durch Kapitalinvestitionen oder Aufrüstung, hier wird Friede und Sicherheit verwechselt. „Es gibt keinen Weg zum Frieden auf dem Weg der Sicherheit.“ (D. Bonhöffer 1934). Friedensstifter:innen brauchen Verstand, einen unerschütterlichen Glauben, die Fähigkeit, komplexe politische/ökonomische Situationen zu analysieren und sich eindeutig zu ihrer Grundüberzeugung zu bekennen. Diese gewinnen wir in der Nachfolge Jesu und der Verheißung des Reiches Gottes und des Endes aller Gewalt. Frieden erfordert Mut; der Krieg lebt von Angst. Gestalten wir die öffentliche Auseinandersetzung mit – gegen alle Gleichgültigkeit und Ohnmacht. Setzen wir uns gemeinsam ein für einen dauerhaften Frieden in Gerechtigkeit – mit ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzem Denken und ganzer Kraft.

 

* Die „Nußdorf-Gemeinde“ ist eine Gruppe von etwa 25 Personen aus dem Kreis der Betriebsseelsorge und KAB, die seit über 30 Jahren regelmäßig in Nußdorf/Attersee mit dem Theologen und Mathematiker Kuno Füssel Leben und Glauben biblisch reflektiert. I.V. Hubert Gratzer, Hans Gruber, Monika Pointner, Elisabeth Schatz, Kuno Füssel, Anna Wall-Strasser

- 

Studienreise 2025: Toskana

5. bis 8. Juni 2025 | Montecatini – Florenz – Siena – San Gimignano - Empoli – Pistoia - Prato

36 Frauen und Männer aus unserem Treffpunkt machten sich im Juni gemeinsam auf den Weg in die Toskana – eine Region voller Geschichte, Kunst und gesellschaftspolitischer Themen

mehr: Studienreise 2025: Toskana
Einladung Klausur

Kamishibai und Musik:

Klausur im Treffpunkt

Am 21.3. 2025 fand unsere Frühlingsklausur statt. In der Herbstklausur beschäftigten wir uns mit den Methoden der kapitalistischen und rechten Strömungen. Diesmal standen unsere eigenen Geschichten, Visionen, Werte und "wofür wir im Treffpunkt stehen" im Fokus.

Frauensolidarität

Int. Frauentag: Geniale Frauen - starke Frauen

Am Freitag, 7. März veranstalteten der Treffpunkt mensch & arbeit Linz-Mitte gemeinsam mit dem Team mensch & arbeit/KAB eine spannende Frauenveranstaltung, der mehr als 20 Frauen folgten.

Sorge um und für Menschen die ihren Job verlieren

Am 22. Jänner 2025 berichtete die Kirchenzeitung über unsere Arbeit. Dieses Mal über Betriebsschließungen und Konkurse. Wir danken für den tollen Leit-Artikel.

 

 

Weihnachtspause

Wir sind ab dem 7. Jänner wieder für euch da.

Adventkalender - Menschwerdung "in Arbeit"

Wie wäre es, wenn wir in der aktuellen Arbeit ganz Mensch sein könnten?

Über die Herausforderungen in der heutigen Arbeitswelt, aber auch über die Hoffnung in der Arbeit ganz Mensch zu sein, dreht sich der heurige Adventkalender vom Treffpunkt mensch & arbeit Linz-Mitte.

 

Die Bilder stellen die im Kapitalismus wichtigen Logos unserer Arbeitswelt dar und werden mit der Geburt Christi in der Krippe kombiniert!

  • Seite 1
  • Seite 2
  • Seite 3
  • Seite 4
  • Seite 5
  • nächste Seite
  • zur letzten Seite

nach oben springen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
Treffpunkt mensch & arbeit Linz-Mitte


Kapuzinerstraße 49
4020 Linz
Mobil: 0676/8776-3652
mensch-arbeit.linzmitte@dioezese-linz.at
www.mensch-arbeit.at/linz-mitte

Ein Ort der Begegnung

für Frauen, Männer und Jugendliche

aus unterschiedlichen

Arbeits- und Berufswelten.

Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Herrenstraße 19
4020 Linz
Ihr Kontakt zur
Diözese Linz
anmelden
nach oben springen